Häufig gestellte Fragen
Die Bestellung erfolgt ganz einfach über unseren Online-Shop.
Als Neukunde legen Sie die gewünschte Anzahl der ausgewählten Keimbrotsorte mit einem Klick auf den „in den Warenkorb“-Button in den Einkaufswagen. Nach Abschluss Ihrer Auswahl klicken Sie oben rechts auf den Einkaufswagen und überprüfen Ihre Auswahl. Bitte vergessen Sie nicht, den gewünschten Versand auszuwählen. Mit einem Klick auf „Weiter zur Kasse“ öffnet sich ein neues Fenster. Hier geben Sie bitte Ihre Rechnungsadresse, diese Adresse entspricht Ihrer Wohnadresse, ein und ggf. eine abweichende Lieferadresse. Mit der Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und dem hinterlegen eines Passwortes wird nun ein Kundenkonto von Ihnen bei uns angelegt über das Sie alle weiteren Bestellungen abwickeln können.
Als Bestandskunde stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Anmeldung zur Verfügung.
Entweder melden Sie sich schon vor der Auswahl Ihrer Produkte mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort durch einen Klick auf den „anmelden“-Button ganz oben in der orangen Zeile an oder nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen, den Warenkorb überprüft und auf den Button „Weiter zur Kasse“ geklickt haben. Dort sehen Sie folgende Frage: Besitzt du bereits ein Kundenkonto? Klicke hier, um dich anzumelden.
Bis Freitag, 12.00 Uhr bestellt, erfolgt der Versand in der Folgewoche.
Den gewünschten Zusteller wählen Sie im Warenkorb aus - vor dem Drücken des „Weiter zur Kasse“-Buttons.
Am Tag vor der Zustellung werden Sie vom gewählten Zusteller (DHL oder UPS) per E-Mail informiert.
Das Paket enthält 3 Keimbrote unserer Wahl.
Wir bitten um Verständnis, dass der Inhalt des Probierpaketes von uns zusammengestellt wird.
Brote:
- Offen und bei Raumtemperatur trocken gelagert 2-3 Tage.
- Im Kühlschrank, eingepackt in einen Gefrierbeutel, ca. 10 Tage.
- Im Gefrierschrank, eingepackt in einen Gefrierbeutel, bis zu 6 Wochen.
Natürlich verlieren diese durch das Einfrieren an Wert, doch das ist vertretbar.
Kleingebäck: 2-3 Tage
Im Laden:
Bitte bewahren Sie unsere LebensKeimProdukte unverpackt in ihrem Brotregal auf. Bei Raumtemperatur und trocken gelagert, über Nacht mit einem Leinentuch oder Seidenpapier zugedeckt, sollten diese spätestens bis zum Wochenende verkauft werden, damit sie beim Kunden noch gute 10 Tage im Kühlschrank haltbar sind.
Die Empfehlung, unsere LebensKeimProdukte im Kühlschrank zu lagern, gilt ausschließlich für den Endkunden.
Beim Endverbraucher:
- Für leidenschaftliche Brotesser (haltbar 2-3 Tage):Stellen Sie Ihr LebensKeimBrot mit der Schnittkante auf ein Brotbrett und bewahren es dort offen auf. Ein Zedernholztopf ist auch geeignet. Die Aufbewahrung des Brotes im Gefrierbeutel ist NUR für die Lagerung im Kühlschrank bzw. Gefrierschrank geeignet.
- Für den normalen Bedarf, für Singles und kleine Haushalte (haltbar ca. 10 Tage):Bewahren Sie Ihr LebensKeimbrot in einem Gefrierbeutel im Kühlschrank auf. Dünn ge-schnitten, kurz getoastet, ein Genuss!
- Einfrieren (haltbar bis zu 6 Wochen):LebensKeimBrot lässt sich problemlos, am besten in einem Gefrierbeutel, einfrieren. Als Ganzes oder, besonders praktisch bei geringem Bedarf, portionsweise in Scheiben. Dann lassen sich die Scheiben je nach Bedarf schnell im Toaster auftauen.
Natürlich verlieren diese durch das Einfrieren an Wert, doch das ist vertretbar.
Kleingebäck bitte immer unverpackt bei Raumtemperatur trocken aufbewahren und innerhalb 2-3 Tagen verzehren.
Im schönen Palling auf einem ruhigen Hügel mit zwei Windkrafträdern und 5 Bauernhöfen zwischen Trostberg und Traunreut, 10 km vom Waginger See entfernt.
Von den umliegenden regionalen Demeter Bauern im schönen Chiemgau.
Unseren Dinkel und den Roggen beziehen wir aus heimischen demeter-Betrieben.
Roggen: Beim Roggen verwenden wir Lichtkornroggen.
Dinkel: Die aktuell von uns verwendete Dinkelsorte Copper ist eine Züchtung aus Urgetreide.
Warum nicht mit Urdinkel-Sorten und weizenfreier Genetik werben
- Ur-Dinkel ist kein definierter Begriff. Meist ist damit Oberkulmer Rotkorn gemeint. In der Schweiz ist UrDinkel ein geschützter Markenname.
- Laut Entstehungsgeschichte ist Dinkel aus einer Kreuzung von Emmer und einem Weichweizen entstanden. Deshalb ist per se Weizen im Genom enthalten und dennoch ist daraus die einzigartige Qualität entstanden, die wir heute am Dinkel schätzen. Dies schließt sich nicht aus.
- Die Genetik sagt nichts über die besondere Verträglichkeit aus.
- Quelle: gzpk
Wir verwenden portugiesisches Salz, da es ein sehr nährstoffreiches Salz ist. In diesem Salz sind 96 mineralische Bestandteile enthalten, alles was der Mensch braucht. Im Industriesalz sind hingegen nur noch zwei Prozent mineralische Bestandteile enthalten.
Noch heute wird das Flor de Sal aus Rio Maior nach alt hergebrachter Tradition von den Salzbauern, die in einer Genossenschaft zusammengeschlossen sind, in mühsamer Handarbeit geschöpft. Getrocknet wird das mild schmeckende Salz nur von der Sonne. Das finde ich besonders gut, denn die im Salz gespeicherte Lichtenergie tut uns sehr gut ~ ist wichtig für unsere Zellen.
Ich schwärme von dem Salz, es ist einfach etwas Besonderes ~ die Struktur ist etwas besonders. Mit seinem besonderen Energiegehalt passt es perfekt zu unserem Keimbrotteig.
Mild, vollmundig, aber auch würzig und kraftvoll. Man schmeckt die Fülle der Inhaltsstoffe.
Indem man das Getreide einen Tag in Wasser einweicht und mehrmals spült. Danach wird das Wasser abgelassen. Anschließend kühlen wir das Getreide, damit es langsamer keimt.
Das Korn besteht aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett. Diese Stoffe werden beim Keimen verwandelt und umgebaut, die Brote werden basisch.
Kohlenhydrate werden abgebaut, das Amylopektin (= Stärke) wird „aufgegessen“ und die Glutenstoffe wandeln sich in wertvolle Eiweiße um. Dadurch hat das Keimbrot weniger Kohlenhydrate, sprich Zucker, und ist für Diabetiker interessant.
Das gekeimte Getreide wird in einem Mixer ganz fein zerschnitten. Das ist die schonendste Art, das Getreide zu zerkleinern. Danach wird das zerschnittene Getreide im Teigkneter mit Wasser, Salz und Backferment langsam zu einem Teig verarbeiten.
Gar nicht! Unser Teig ist frei von Mehlen und jeglichem Bindemittel.
Unsere LebensKeimProdukte bestehen aus einem kompakten Teig, der bei dieser niedrigen Temperatur innen nie ganz trocken würde.
Die KeimBrote enthalten sehr viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelement. Sie sind reich an wertvollen Eiweißstoffen und glutenarm. 100 g gekeimtes Brot enthält z.B. 400 µg Folsäure, dies ist ein Vitamin aus dem B-Komplex. Folsäure spielt eine wichtige Rolle bei allen Wachstums- und Entwicklungsprozessen, vor allem bei der Bildung von Blut, Zellen und Erbsubstanz.
(Quelle: www.backferment.de und www.brotausstellung.de/gärungen/milchsäure)
Durch die Fermentation verwandelt sich das Getreide, in der Polarität zwischen dem blütenhaften Honig und dem mineralischen Salz bei der spontanen Gärung zu einem gut verträglichen Teiglockerungsmittel, einem jungen Sauerteig auf Dinkelbasis.
Es ist somit ein „Backen frei von Hefe“ über eine Stufe möglich. Während der langen Teigführung bildet sich überwiegend die Milchsäure und die Kohlenhydrate aus dem Getreide werden in eine gut verdauliche Stufe gebracht. Dieser veredelnde Prozess hat den Anschein einer neuen ordnenden Kraft, die sich während dieser Zeit entwickelt. Dieser Reife- und Verwandlungsprozess hat den Getreidebrei in eine luftige, gelockerte, und leichte Form geführt. Ein Quellen, Schwellen zu einer neuen Form, die innen und außen unterscheidet, findet dabei statt – der Brotteig geht auf. So kann diese Verwandlung über die physikalische und biochemische Seite hinaus, im Weiteren in Bezug zum Luftelement, in dem sich die Lichtqualität einwebt, beobachtet werden. Bei dem ausgebackenen Brot sieht man die feinen Luftlöcher in der Krume.
Sind im herkömmlichen Sauerteig Milch- und Essigsäure etwa gleich verteilt, dominiert im Backferment die Milchsäure. Backwaren mit Backferment schmecken daher etwas milder als reine Sauerteigprodukte. Letztlich ist Backferment eine Art Sauerteig und für die Teiglockerung beim täglichen Backen erforderlich.
Der Chemiker Carl Wilhelm Scheele hat diese Substanz als erstes in der Milch entdeckt und deshalb die Bezeichnung „Milchsäure“ davon abgeleitet. Richtig ist, dass Milchsäure bei der Fermentierung von stärke- und zuckerhaltigen Lebensmitteln durch Mikroorgansimen entsteht. Die Ausgangsprodukte bei der Herstellung können tierischer und/oder pflanzlicher Herkunft sein.
wir meinen ja, auch wenn in dem von uns verwendeten Natur-Backferment im Ursprung Honig enthalten ist, da es sich um einen Anteil pro Brot im Promillebereich handelt. Aus diesem Grund muss sich der Kunde diese Frage selbst beantworten, ob unsere Produkte aus seiner Sicht vegan sind.
Unser DinkelKeimToast ist nicht vegan, da der Toast Butter enthält.
Vegan zu essen bedeutet, eine Ernährungsform ohne Fleisch und Fisch und auch frei von alle anderen tierischen Produkte wie Eier, Milch und Honig.
Für alle Bewusst-Esser, Diabetiker, Personen mit Hefe-, Laktose-, Weizen-, Histaminintoleranz.
Während Mehlbrote sauer verstoffwechselt werden, da diese aus „totem“ Getreide gebacken werden, werden bei unseren LebensKeimProdukten durch den Keimprozess die Nährstoffe umgewandelt, das gekeimte Korn wird basisch.
Da die Kohlenhydrate durch das Keimen abgebaut werden, sind weniger Zuckerstoffe vorhanden.
Beim Backen verdampft die im Teig enthaltene Feuchtigkeit und bildet Luftblasen. Durch die Elastizität und Stabilität des im Getreide enthaltenen Glutens können sich diese Blasen stark ausdehnen und die Luft bleibt im Teig. Das Ergebnis ist ein leichtes, luftiges Gebäck.
Glutenfreie Lebensmittel sind Lebensmittel, die kein Gluten, das für Darmentzündungen verantwortlich gemacht wird, enthalten. Wir führen glutenfreies Buchweizenbrot und glutenfreies Quinoabrot - glutenfreie Brote im Onlineshop bestellen.
Die nicht so guten Eiweißstoffe, wie das Gluten, werden beim Keimen in wertvolle Eiweißstoffe umgewandelt.
Wer mit Gluten- oder Histamin-Unverträglichkeit zu kämpfen hat, verträgt oft trotzdem Dinkelprodukte. Der Grund hierfür kann in den unterschiedlichen Proteinkombinationen der beiden Getreidearten Weizen und Dinkel liegen.
Lektine sind Anti-Nährstoffe und kommen zumeist in Pflanzen vor. Sie können verschiedene Stoffwechselvorgänge, wie z.B. die Zellteilung, beeinflussen. Zudem heften sich Lektine gerne an die Dünndarmwände und können diese unter Umständen beschädigen. Dadurch wir die Absorptionsfähigkeit für andere Nährstoffe beeinträchtigt, welche dem Körper in der Folge nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Keimprozess bewirkt eine Entschärfung der Lektine. Lektine sind aber für den Menschen nicht pauschal gefährlich.
Phytinsäure ist eine von Pflanzen selbst gebildete bioaktive Substanz. Sie dient dem Getreide als Phosphat- und Mineralienspeicher und schützt es vor Fraßschäden durch Schädlinge. Aufgrund ihrer komplexbildenen Eigenschaften kann sie vom Menschen mit der Nahrung aufgenommene Mineralstoffe, wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink im Darm unlöslich binden, so dass diese dem Körper nicht mehr zur Verfügung stehen. Durch das Keimen wird die im Getreide vorhandene Phytinsäure abgebaut, denn der Keimling benötigt diese zum Wachsen.
Falls Kunden unsere LebensKeimProdukte zu teuer finden, dürfen Sie ruhig auf die hochwertigen Rohstoffe und die aufwendigere Herstellungsweise (Handarbeit!) hinweisen.
Essenerbrot besteht nur zu 60 bis 70 % aus gekeimtem Getreide, wird mit Saaten und Zusatzmehlen gebunden und bei ca. 100° gebacken.
Dünn geschnitten, kurz getoastet, ein Genuss!
Die Lieblingsbrote unserer Chefin sind das LebensKeimBrot, das Buchweizen- und das Gerstenbrot.
Wir nehmen an der jährlichen Demeter Brotprüfung teil.
Frisch
Frisch heißt, das Brot wird gebacken und am nächsten Tag versandt. Da unsere Brote aus gekeimtem Getreide – ohne den Zwischenschritt über Mehl - hergestellt werden, kann das Brot bis zu 10 Tage im Kühlschrank ohne Qualitätsverlust aufbewahrt werden.
Haltbar
Haltbar bedeutet, unser Brot wird in Folie gepackt, versiegelt und nochmals erwärmt. Damit können wir das Haltbarkeitsdatum auf drei Wochen erhöhen.